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Im Lockout

Wir sind alle Zuhause. Kinder. Mann. Zwei Mäuse und ich. Doch ein ICH* gibt es momentan nicht. Bildnachweis Ich bin Mänövriererin, immer in der Schaltzentrale, dauernd am Gleichgewicht halten, dass alles reibungslos abläuft. Kinder. Haushalt. Job. Meine Bedürfnisse sind schon lange "lockout". Die Sicht ist also eingeschränkt. Im linken Bullauge sehe ich viele unzählige Fische schwimmen.  Es ist schön anzublicken. Doch ich mache mir Sorgen. Der Sauerstoff reicht nicht für ewig. Man muss es sich einteilen und zwischendurch mal tief durchatmen. Es ist von Vorteil, wenn die Angst nicht überwiegt, denn sonst kann man dabei verrückt werden.  Es heisst jetzt:  Über sich selbst hinaus wachsen. Stärker werden. Sich neu sortieren. Ja. Wir als Familie sich in den letzten Tagen tatsächlich zu einer kleinen eingeschworenen Schicksalsgemeinschaft geworden, die auf einer ungewissen Reise versucht, nicht auf Grund zu laufen. Doch es sind Chancen. Es gibt einiges zu e

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